Die Verwendung von Natriumhexametaphosphat in der Kaltwasseraufbereitung ist machbar
Die Anwendung von Natriumhexametaphosphat in der Kaltwasseraufbereitung
1. Kesselsteinverhinderer (Antikalkmittel)
SHMP kann mit Metallionen wie Calcium und Magnesium im Wasser lösliche Komplexe bilden und so verhindern, dass sich Calciumcarbonat, Calciumsulfat und andere Kesselsteinsubstanzen bilden.
Anwendungsbereiche: Kühlwassersysteme, Kesselwasseraufbereitung (besonders geeignet für niedrige oder mittlere Wassertemperaturen).
2. Dispergiermittel
Es kann die Ansammlung von Schwebeteilchen verhindern, die Innenwände von Rohren oder Geräten sauber halten und eignet sich für industrielle Kreislauf-Kaltwassersysteme.
3. Korrosionsschutzhilfsmittel
In Kombination mit anderen Korrosionsschutzmitteln (wie Zinksalzen) kann es die Korrosionsschutzwirkung auf Metalle (wie Stahl und Kupfer) verstärken.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Kaltwasseraufbereitung
1. Temperatureinfluss
SHMP löst sich in kaltem Wasser langsam auf und sollte vor der Zugabe gründlich verrührt oder vorgelöst werden.
Hohe Temperaturen (>60 °C) beschleunigen seine Hydrolyse zu Orthophosphat und verringern seine Wirkung, aber es ist in einer kalten Wasserumgebung stabiler.
2. Wasserqualitätsanpassung
Wasser mit hohem Härtegrad: Die Dosierung muss erhöht werden (normalerweise 10 bis 50 mg/L), aber eine übermäßige Dosierung kann zu Phosphatablagerungen führen.
pH-Bereich: Der optimale pH-Wert liegt zwischen 7 und 9. Seine Wirksamkeit wird in sauren oder stark alkalischen Umgebungen reduziert.
3. Umweltschutz und Vorschriften
SHMP enthält Phosphor und seine Ableitung muss den örtlichen Umweltschutzstandards entsprechen (möglicherweise ist eine Phosphorentfernung erforderlich).
Natriumhexametaphosphat hat niedrige Kosten und eine gute Antikalkwirkung. Seine Hydrolyseprodukte können das Wachstum von Mikroorganismen in Wasser mit niedriger Temperatur und mittlerem Härtegrad fördern.



